Gärten, Geishas, Geschäftsleute: Japans Großstädte sind ziemlich so wie in unserer Vorstellung! Den allerersten Tag hier haben wir natürlich in Tokio verbracht, um die Kirschblüte zu bewundern.
Ergebnis:
halboffene Bäume, vollkommen verzückte Japaner! Generell werden die Leute hier ihrem Ruf gerecht, wahnsinnig liebenswert, hilfsbereit und korrekt zu sein.
Badende Affen und heiliger Bambus
Tags darauf ging es für uns schon per Bus in die Olympiastadt Nagano - im Grunde nur, um einen Abstecher zu den Schneeaffen zu machen, die in den umgebenden Bergen wohnen und
in ihrer eigenen heißen Quelle plantschen. Die Stadt hat uns dann aber doch deutlich besser gefallen als erwartet!
Nach eineinhalb Tagen im kühlen Nordwesten haben wir den Nachtbus nach Kyoto genommen. Dort gibt es jede Menge Tempel und
noch weit mehr Fahrräder. Also haben wir uns auch zwei Radl geschnappt, um den
berühmten Bambushain von Arashiyama zu erkunden. Der war allerdings, wie viele Sehenswürdigkeiten zur Kirschblütenzeit, heillos überfüllt.
Lost in translation
Alles in allem fremdeln wir momentan noch ein kleines bisschen mit Japan, was sicherlich
auch an der gewaltigen Sprachbarriere liegt.
Selbst die meisten Städter verstehen kaum Englisch, was das Rumreisen
etwas beschwerlich macht, zumal man die jeweiligen Unterkünfte im Voraus
reservieren sollte.
Dazu kommt, dass das Essen doch experimenteller ausfällt, als wir dachten... Dagegen waren die Insekten in Kambodscha jedenfalls ein Spaziergang ;-) Speisekarten können wir natürlich auch nicht lesen, aber unser Japanisch macht schon etwas Fortschritte :-)
Um Okinawas Inseln schwimmen Mantas und Hammerhaie
Weil die erste Woche so stadtlastig und durch die vielen Ortswechsel ein bisschen hektisch war,
hat es uns jetzt in weniger trubelige und weit wärmere Gefilde verschlagen: nach
Yaeyama-shoto und von dieser Inselgruppe genauer gesagt auf Ishigaki, das um einiges näher an Taiwan
liegt als an Japan.
Die Insel und ihr Nachbar Iriomote sind von Riffen
umringt, wo man wunderbar schnorcheln und sogar riesige Mantas sehen
können soll.
Noch westlicher tummeln sich Hammerhaie. Wenn das
Wetter mitspielt, machen wir sicher mal einen Ausflug... Ich bin
jedenfalls gespannt, was die Inselwoche für uns bereithält!
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Tokio am späten Abend |
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An einem der allgegenwärtigen Getränkeautomaten |
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Zwei Geishas beim Fotoshooting im Bambuswald |
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Posen wie Japans Jugend |
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Landeanflug auf Ishigaki. Leider gab es im Flieger einen medizinischen Notfall :/ |
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Juhuuu, endlich wieder Dschungel, Sonne, Meer! |